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Diese Metalle können Sie bei uns erwerben

Echte Wertspeicher und unverzichtbar
für eine moderne Gesellschaft!
Metalle im Überblick

Wismut

Wismut hat von allen metallähnlichen Elementen den stärksten Hall-Effekt. Als Halbmetall in reiner Form hat es eine schlechte elektrische Leitfähigkeit. Flüssiges Wismut dehnt sich im Gegensatz zu den meisten anderen Stoffen beim Erstarren aus. Es ist bei Normaltemperatur an trockener Luft beständig, an feuchter Luft jedoch bildet sich an der Oberfläche eine Oxidschicht. In Pulverform ist es leicht entflammbar. Dabei erhöht sich das Risiko einer Entzündung mit der Feinheit der Verteilung des Stoffes. Das Metall in kompakter Form hingegen ist nicht brennbar.

Einsatzgebiete: Bleiersatzstoff, Pharmazie, Legierungen, Druckfarben, u. v. m.

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Indium

Indium ist ein silberweißes Schwermetall mit einem Schmelzpunkt von ca. 156 Grad. Seine Häufigkeit in der Erdkruste ist vergleichbar mit der von Silber. Aufgrund seiner geringen Härte ist es möglich, Indium mit dem Messer zu schneiden. Heute wird das Schwermetall zum größten Teil als transparenter Leiter für Flachbildschirme und Touchscreens eingesetzt. Die gestiegene Nachfrage nach derartigen Produkten führte in den letzten Jahren zu einem deutlichen Anstieg der Indiumpreise.

Einsatzgebiete: Smartphones, Touchscreens, Notebooks, Flachbildfernseher, Photovoltaikanlagen, Dünnschicht-Solarmodule, Dünnschicht-Transistoren, Thermometer, Dentaltechnik, u. v. m.

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Chrom

Chrom ist ein korrosions- und anlaufbeständiges Metall, das im Urzustand zäh, form- und schmiedbar ist. Bekannt ist jedoch sein Einsatz in der Verchromung: Als Hartverchromung auf Stahl und Gusseisen oder als dünne Dekorverchromung auf Stoßstangen, Alufelgen oder Armaturen. Chrom-Vanadium-Stahl, welches oft im Handwerk verwendet wird, gilt als besonders fest und langlebig. Die mit Abstand größte Menge des weltweit produzierten Chroms fließt in die Herstellung von rostfreiem Stahl ein, dem es zu rund 20 % beigesetzt wird.

Einsatzgebiete: Legierungen, Brennstoffzellen, Beschichtungen, u. v. m.

Noch unabhängiger, noch flexibler, noch sicherer!

Sinnvoll Rohstoffe kaufen – im Paket so einfach wie nie!

Kaufen Sie Metalle doch einfach im Paket! Mit unseren, nach Themen zusammengesetzten Rohstoffpaketen reduzieren Sie nicht nur das Risiko einzelner Kursschwankungen – Sie werden insgesamt noch unabhängiger von der Preisentwicklung einzelner Rohstoffe. Egal ob Schlüsselindustrien, Hightech und Elektronik oder beispielsweise Solartechniken – durch den Kauf von Metallen im Paket schaffen Sie für Ihr Portfolio ein ideal gestreutes Fundament.

Gallium

Gallium ist selten: Lediglich 100 Tonnen Rohgallium werden weltweit produziert, weit über die Hälfte davon stammt aus Deutschland, China und Japan. Das Metall, welches bereits bei ca. 29 Grad schmilzt, wird als Nebenprodukt bei der Produktion von Aluminium oder Zink gewonnen. Der größte Teil wird zu Verbindungshalbleitern weiterverarbeitet, die vor allem in der Hochfrequenztechnik beispielsweise für Transistoren oder Leuchtdioden verwendet werden.

Einsatzgebiete: Halbleiter, Solarzellen, Photovoltaikanlagen, LED-Lampen, Thermometer, Beschichtungen, Supraleiter, Legierungen, Diagnostik, u. v. m.

Molybdän

Das Metall Molybdän zeichnet sich durch seine hohe Festigkeit, Zähigkeit und Härte aus. Aufgrund seines außergewöhnlich hohen Schmelzpunktes, seiner ausgezeichneten Hitzefestigkeit und seiner hervorragenden Leitfähigkeit eignet sich Molybdän ideal für die Verwendung in Superlegierungen und bei der Herstellung von hartem, hitzebeständigem Stahl.

Einsatzgebiete: Ventile, Turbinenschaufeln, Luft- und Raumfahrt, chemische Industrie, Erdölindustrie, Flachbildschirme, Solarzellen, Elektroindustrie, Stahlveredelung, u. v. m.

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Silber

Silber gehört zu den begehrtesten Metallen überhaupt. Das Edelmetall zählt wegen seiner Dichte von 10,49 g/cm³ zu den Schwermetallen. Durch seinen metallischen Glanz hat es die höchsten Licht-Reflexionseigenschaften. Frisch abgeschiedenes Silber reflektiert über 99,5 % des sichtbaren Lichtes und wird daher als „weißestes“ aller Gebrauchsmetalle z. B. zur Herstellung von Hochleistungsspiegel benutzt. Silber leitet im Gegensatz zu allen anderen Metallen nicht nur Licht, sondern auch Wärme und Elektrizität am effektivsten. Wegen seiner Dehnbarkeit und Weichheit lässt es sich zu feinsten Folien aushämmern oder zu dünnsten Drähten ausziehen.

Einsatzgebiete: Zahlungsmittel, Hochleistungsspiegel, Optiken, Reflektoren, E-Mobilität, Glasproduktion, Trinkwasseraufbereitung, Medizintechnik, Hybridantriebe, u. v. m.

Gold

Gold ist mit seinem strahlenden Gelbton ein äußerst formbares und biegsames Metall. Es lässt sich mühelos mit anderen Metallen verschmelzen, um robuste Legierungen zu erzeugen. Beim Vergolden wird Gold beispielsweise verwendet, um Gegenstände vor Korrosion zu schützen und ihnen einen edlen Glanz zu verleihen. Ähnlich wie Silber ist Gold ein Schwermetall, das sich zu hauchdünnen Produkten verarbeiten lässt. Neben seiner ästhetischen Schönheit zeichnet sich Gold durch seine Beständigkeit gegenüber Luft und Wasser aus und zählt zu den besten elektrischen Leitern der Welt.

Einsatzgebiete: Schmuckindustrie, Münzen, Beschichtungen, Korrosionsschutz, Elektrotechnik, Medizintechnik, u. v. m.    

Edelmetalle kaufen

Schon ab 49,- € monatlich Gold und Silber kaufen! So einfach gehts.

Schon seit tausenden von Jahren nutzen und schätzen Menschen Edelmetalle als bewährtes Wertaufbewahrungsmittel. Profitieren auch Sie von den „Superstars“ unter den Edelmetallen und entscheiden Sie selbst, ob Sie beide Edelmetalle zu je 50 % oder nur Gold bzw. Silber als Einzelmetalle kaufen möchten.

Tellur

Der Name „Tellur“ führt seinen Ursprung aus dem Lateinischen „Erde“ herbei und verweist auf die Exklusivität dieses Elementes. Tellur gehört zu den seltensten Elementen überhaupt – sein Anteil an der Erdkruste beträgt ca. 0,01 ppm (g/t) – nur neun andere Elemente können sich mit seiner Seltenheit messen. Es ist ein Material voller Gegensätze: einerseits weich, andererseits äußerst spröde. Durch seine sensible Reaktion auf mechanische Belastung kann es leicht zu feinem Pulver zermahlen werden.

Einsatzgebiete: Legierungen, Thermoelemente, Vulkanisierung, Photovoltaikanlagen, DVDs, Kabelindustrie, Stahlproduktion, u. v. m.

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Kobalt

Kobalt ist ein äußerst zähes Schwermetall von außergewöhnlicher Qualität, das eine Dichte von 8,89 g/cm³ aufweist. Es zählt auch heute noch zu den seltensten Metallen überhaupt. Sein Schmelzpunkt, der bei etwa 1.495 °C liegt, unterstreicht seine bemerkenswerte Stabilität. Hauptsächlich wird Kobalt aus Kupfer- oder Nickelerzen gewonnen. Bekannt für seine außergewöhnliche Härte ist Kobaltstahl eine der widerstandsfähigsten Legierungen, die vor allem in der Bauindustrie Anwendung findet.

Einsatzgebiete: Bohraufsätze, Fräsen, Maschinenbau, Legierungen, Flugzeugturbinen, Lithium-Ionen-Batterien, u. v. m.

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Wolfram

Wolfram ist in seinem reinen Zustand ein dehnbares Metall mit mittlerer Härte sowie hoher Dichte und Festigkeit. Nur wenige Metalle weisen eine Dichte auf, die mit der von Gold vergleichbar ist. Es übertrifft sogar Diamanten in Bruchfestigkeit und ist um ein Vielfaches härter als Stahl. Wolfram bietet einen unschätzbaren Vorteil gegenüber anderen Metallen: Es ist weitaus kostengünstiger. Zudem zeichnet es sich durch seine außergewöhnliche Stabilität bei hohen Temperaturen aus und wird somit zum idealen Glühdraht.

Einsatzgebiete: Hartmetallproduktion, Formel 1-Technik, Schneidewerkzeuge, u. v. m.

Investition in Zukunftstechnologie

Kennen Sie schon unser Rohstoffpaket „Hightech & Elektronik“?

Unsere Gesellschaft entwickelt sich ständig weiter. Nicht nur in hoch entwickelten Produkten, auch in ganz alltäglichen Dingen finden wir immer mehr und mehr Elektronik und Hightech. In diesen Technologien stecken jede Menge Metalle. In unserem Rohstoffpaket rund um das Thema „Hightech & Elektronik“ bieten wir Ihnen fünf unverzichtbare Metalle, ohne die aktuelle und künftige Innovationen nicht möglich wären.

Tantal

Mit einem Schmelzpunkt von etwa 3000 °C besitzt Tantal den vierthöchsten Schmelzpunkt aller Elemente nach Wolfram, Kohlenstoff und Rhenium. Kondensatoren aus Tantal sind klein, leistungsstark und eignen sich perfekt für hohe Frequenzbereiche. Dies ist unentbehrlich für Mobiltelefone, medizinischen Geräte und Radios. Außerdem dient Tantal zur Veredlung von hochfestem und hitzebeständigem Stahl und sorgt in Legierungen für einen hohen Härtegrad.

Einsatzgebiete: Kondensatoren, Superlegierungen, Chirurgie, medizinische Geräte, Computer, Smartphones, Spielkonsolen, u. v. m.

Zirkonium

Zirkonium hat bemerkenswerte Eigenschaften. Das silbrig-glänzende Schwermetall, welches äußerlich Stahl ähnelt, bindet einerseits Gase wie Sauerstoff und Stickstoff und hat andererseits eine hohe Durchlässigkeit. Diese Eigenschaft macht es ideal als Hüllrohrmaterial für Brennelemente in Atomkraftwerken. Dadurch, dass Zirkonium relativ weich und biegsam ist, lässt es sich gut durch Schmieden, Walzen und Hämmern verarbeiten. Außerdem ist es oft in Schmuckläden zu finden, da es gerne als Diamantimitat genutzt wird.

Einsatzgebiete: Kernkraftwerke, Pyrotechnik, Airbags, Stahlproduktion, Legierungen, Turbinen, Vakuumanlagen, Zahntechnik, Implantologie, u. v. m.

Germanium

Germanium (von lateinisch Germania, Deutschland) wurde nach dem Land, in dem es gefunden wurde, benannt. Das grauweiße Element ist ein Halbmetall, das in der Elektronik als Halbleiter, aber auch in der Medizin zur Behandlung diverser Erkrankungen eingesetzt wird. Germanium ist zwar weit verbreitet, kommt aber nur in sehr geringen Konzentrationen vor. Der Durchschnittsgehalt in der Erdkruste beträgt gerade einmal 1,5 g/t. Hauptsächlich kommt Germanium jedoch in der Glasfaser- und Infrarot-Optik sowie in der Produktion von PET-Flaschen zum Einsatz.

Einsatzgebiete: Glasfasertechnik, Mobilfunk, Linsen, Militärtechnik, Wärmebildkameras, Katalysatoren, Optiken, Phase-Change-Technology, Speichermedien, u. v. m.

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Investition im Bereich Energietechnik

Kaufen Sie drei wichtige Metalle, die für die Energiegewinnung schon jetzt unersetzlich sind!

Ob in Gasturbinen oder Photovoltaikanlagen: Ohne mindestens eines der drei ausgewählten Metalle geht im Bereich Energieversorgung bereits heute nichts mehr. Aber auch über die Energiegewinnung hinaus sind Indium, Hafnium und Gallium in vielen anderen Anwendungsbereichen ebenso unverzichtbar.

Hafnium

Ein wahrer Spezialist für besondere Anforderungen! Hafnium ist äußerst schwierig zu gewinnen. Um an dieses kostbare Metall zu gelangen, muss es aufwendig vom Zirkonium getrennt werden, ein Prozess, der nicht während der Herstellung, sondern in einem separaten Verfahren erfolgt. Aufgrund seiner komplexen Gewinnung wird Hafnium nur in begrenzten Mengen verwendet. Es findet hauptsächlich Anwendung in der Kerntechnik und bei der Herstellung von Computerchips, die ohne dieses bemerkenswerte Element niemals ihre heutige Leistungsfähigkeit erreichen würden.

Einsatzgebiete: Plasmabrenner, Kraftwerkstechnik, Computerchips, Raumfahrt, Superlegierungen, Flugzeugtechnik, Gasturbinen, Hochfrequenztechnologie, u. v. m.

Rhenium

Rhenium ist ein weißglänzendes hartes Schwermetall, das äußerlich Platin ähnelt. Mit 3186 °C hat es einen der höchsten Schmelzpunkte aller Elemente. Rhenium lässt sich bestens verarbeiten, denn beim Schweißen tritt keine Versprödung auf. Vor allem bei sehr hohen Temperaturen verbessert Rhenium das Ermüdungsverhalten und wird deshalb  in einer Vielzahl von Legierungen eingesetzt.

Einsatzgebiete: Turbinenschaufeln, Flugzeugtriebwerke, Katalysatoren, Beschichtungen, Thermoelemente, chemische Industrie, Benzinproduktion, u. v. m.

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